Seit Beginn der Transparenzoffensive an der European Energy Exchange (EEX) am 10. April, in deren Rahmen Stromproduzenten über ihre Kraftwerksdaten informieren, hat ein Betreiber eines deutschen Kernkraftwerks 200 MW zu wenig Kapazität an die deutsche Strombörse gemeldet.
Wie die EEX mitteilte, seien diese 200 MW Kernkraftwerks-Kapazität aufgrund „eines technischen Fehlers“ nicht übermittelt worden. Weitere Angaben sowie der Name des betroffenen Unternehmens wurden nicht gemacht.Seit dem 22. November werden die fehlenden Daten über die EEX-Onlineplattform veröffentlicht, so die Börse.
Donnerstag, 23.11.2006, 15:19 Uhr
Andreas Kögler
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