Wenn es um den Einfluss der Wetterdaten auf den deutschen Spothandel geht, so könnte es in den kommenden Tagen interessant werden: Zwar sollen die prognostizierten hohen Windgeschwindigkeiten das Stromangebot weiter nach oben treiben und damit die Preise fallen lassen, jedoch könnten die ebenfalls vorhergesagten kühleren Temperaturen (5 °C als Tageshöchstwert) dem entgegensteuern.
„Es wird spannend. Da werden viele Kollegen unterschiedliche Entwicklungen erwarten und dementsprechend handeln“, so ein Marktteilnehmer. Er verwies weiter auf die derzeitige „Verkaufswut“ der Electricité de France (EdF): „Die werfen im Moment viel Baseload auf den Markt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Franzosen in Deutschland wieder einkaufen und den Markt
Montag, 18.02.2002, 17:22 Uhr
Andreas Kögler
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