„Der deutschen Energiewirtschaft fehlt eine schlagkräftige Interessensvertretung“, so steht es in einem Papier des Vattenfall Europe-Chefs Dr. Klaus Rauscher. Tatsächlich leistet sich die Branche der Strom- und Gasversorger eine Vielzahl von Verbänden und Vereinigungen mit zweifelhaftem Nutzen.
Das Papier von Rauscher ist schon rund ein Jahr alt, und neu ist auch nicht, dass insbesondere in den großen Unternehmen darüber nachgedacht wird, ob die Verbandsstrukturen aus der Monopolzeit der Versorger noch zum liberalisierten Markt passen. Ganz oben auf die Tagesordnung kam das Thema bisher trotzdem nicht, weil die Unternehmen zu sehr mit sich selbst, mit ihren eigenen Strukturveränderung
Donnerstag, 24.02.2005, 08:45 Uhr
Helmut Sendner
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