Die Nachfrage aus dem Ausland hielt die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel auch am Freitag auf Trab: Die Spotnotierungen für kommenden Montag spiegelten dabei die hohe Nervosität im Markt wider, zudem wurde unter den Händlern über die Auslastung der deutschen Kohlekraftwerke diskutiert. Mit viel Wohlwollen blickten die Terminhändler dagegen auf die Entwicklung beim Frontjahr.
Spot bleibt im Fokus „Es wäre zu kurzsichtig, nur die heute sinkenden CO2-Preise in Relation zu der Entwicklung bei den Jahresbändern zu stellen“, meinte ein Trader mit Blick auf die Notierungen beim Kontrakt Baseload 2006. Wie er erklärte, müsse die gesamte Marktentwicklung im Emissionshandel bewertet werden. „Dort hat sich mittlerweile ein Trend durch
Freitag, 16.09.2005, 16:41 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH