Energiekommissar Andris Piebalgs macht ernst und fordert ein energiepolitisches Mandat von den EU-Regierungschefs. Die Chancen dafür sind ungewiss. Denn die nationalen Regierungen bündeln gerade nationale Interessen.
Das Grünbuch „Versorgungssicherheit, Wettbewerb und Nachhaltigkeit“ der Europäischen Kommission sorgte schon vor der offiziellen Vorstellung am 8. März in Brüssel für Kritik. „Das Papier geht in entscheidenden Passagen an der Realität in Europa vorbei“, sagte Claude Turmes, Vize-Chef der Grünen im Europaparlament, im Gespräch mit E&M. Zwar sei der Ansatz der Kommission r
Dienstag, 7.03.2006, 15:53 Uhr
Cerstin Gammelin
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