Im deutschen Stromhandel gibt es derzeit im kurzfristigen Bereich nur eine Marschrichtung: Die Spotpreise ziehen im winterlichen Umfeld weiter spürbar an. Obwohl mancher Trader schon mit der Hoffnung auf Frühjahrspreise auf die Frontmonate schielt, sinken die Notierungen für die anstehenden Monatskontrakte nicht nachhaltig ab.
„Die Kältewelle hält derzeit das Zepter in der Hand“, resümierte ein Marktteilnehmer die Lage im Spothandel. Wie er erklärte, sei zwar ein Preisanstieg im Day-Ahead-Bereich nachvollziehbar, dennoch könne über dessen Höhe spekuliert werden. „Man kann viele Argumente aufführen. Es gibt wenig Wind, wenig Erzeugung in den Laufwasserkraftwerken, dazu kommt noch das geringe Volumen
Dienstag, 11.02.2003, 16:37 Uhr
Andreas Kögler
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