Zwei Drittel aller Leser sind heute Leserinnen. Die Frauen haben viel nachzuholen. Und die Männer viel zu verlieren. So zu lesen in der Süddeutschen Zeitung vom 27./28. September in einem Beitrag von Thomas Steinfeld, der sich mit Frauen und der Literatur beschäftigt.
Da heißt es: „Frauen lesen mehr als Männer. Die Schätzungen der „Stiftung Lesen“, der Bertelsmann-Stiftung und anderer Institute zur Beobachtung des Volksverhaltens gehen zwar ein wenig auseinander, im Kern aber bestätigen sie dasselbe: Knapp zwei Drittel der Leser belletristischer Werke sind Leserinnen. Ihr Anteil wird immer größer, und zwar quer durch alle Genres. Den
Montag, 22.12.2003, 09:05 Uhr
Helmut Sendner
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