Die CSU hat auf ihrer Klausurtagung am 20. und 21. Mai im Kloster Andechs beschlossen, dass bis 2022 alle Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet sein sollen.
Damit hat sich die CSU als erste Regierungspartei auf einen konkreten Termin für den Atomausstieg festgelegt. Der Beschluss kam auf Drängen von CSU-Chef Horst Seehofer zustande, der sich damit offenbar gegen den Widerstand von Abgeordneten der Berliner CSU-Landesgruppe durchsetzen konnte. Die Kritiker eines schnelleren Atomausstiegs argumentieren vor allem mit der Befürchtung steigender Strompr
Montag, 23.05.2011, 10:57 Uhr
Michael Pecka
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