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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Coca-Cola investiert 800.000 Euro in Ladeinfrastruktur
Bild: Pixabay, Joenomias
Elektrofahrzeuge

Coca-Cola investiert 800.000 Euro in Ladeinfrastruktur

Der Getränkehersteller Coca-Cola will bis 2025 seine Fahrzeuge in Deutschlauf auf Elektroantrieb umgestellt haben. Beim Aufbau der Ladeinfrastruktur soll Vattenfall helfen. 
"Wir haben derzeit rund 1.830 Pkw und 460 Transporter in unserer Flotte, die wir ab sofort mit dem jeweiligen Leasingende bis zum Jahr 2025 durch Elektrofahrzeuge ersetzen", kündigte Tilmann Rothhammer bereits im Februar dieses Jahres an. Der Geschäftsführer Supply Chain bei Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) sieht in diesem Schritt ein "erhebliches Potenzial", die CO2-Emissionen des Getränkeunternehmen zu senken. 

Auf 14.600 Tonnen CO2 beziffert er die Emissionen der Funktions- und Dienstwagen im vergangenen Jahr. Nach eigenen Angaben machen diese 17 % der direkten Emissionen des Unternehmen aus. 

Um die neu aufgerüstete Fahrzeugflotte mit Energie zu versorgen, investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben 800.000 Euro: Unterstützung beim Aufbau der Ladeinfrastruktur kommt vom Versorger Vattenfall. Dies gaben beide Unternehmen am 25. Mai in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt.

Für den Aufbau der Ladeinfrastruktur planen die Partner einen Zeitraum von bis zu vier Jahren ein. Die Ladeboxen an den CCEP-Arbeitsplätzen sollen mit Strom aus erneuerbaren Quellen beliefert werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Coca-Cola werden mit der "Aral Fuel & Charge"-Karte ausgestattet. Mit dieser sollen sie nahezu überall tanken können: an der heimischen Wallbox, an Standorten von Coca-Cola und unterwegs − sowohl an den Ultraschnellladesäulen von Aral-Tankstellen als auch an über 99 % der deutschen öffentlichen Ladeinfrastruktur. Ermöglichen soll dies die intelligente Vernetzung zwischen Vattenfall und Aral, die eine kostengenaue Rückerstattung von Ladekosten an die Mitarbeiter erlaubt.

Die anvisierten Klimaziele

CCEP will bis 2040 klimaneutral sein. Bis 2030 will das Unternehmen seine Treibhausgas-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette gegenüber 2019 um 30 % reduzieren. Dabei setzt das Unternehmen darauf, Emissionen so weit wie möglich selbst zu reduzieren und investiert dafür über die kommenden drei Jahre insgesamt 250 Mio. Euro. 
 

CCEP zeichnet verantwortlich für die Abfüllung sowie den Verkauf und Vertrieb von Coca-Cola-Markenprodukten in Deutschland. Das Unternehmen betreut eigenen Angaben zufolge rund 325.000 Handels- und Gastronomiekunden und beschäftigt 7.000 Mitarbeitende. Mit einem Absatzvolumen von über 3,5 Mrd. Litern im vergangenen Jahr zählt sich CCEP zum "größten deutschen Getränkeunternehmen". 


Dienstag, 25.05.2021, 15:30 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Coca-Cola investiert 800.000 Euro in Ladeinfrastruktur
Bild: Pixabay, Joenomias
Elektrofahrzeuge
Coca-Cola investiert 800.000 Euro in Ladeinfrastruktur
Der Getränkehersteller Coca-Cola will bis 2025 seine Fahrzeuge in Deutschlauf auf Elektroantrieb umgestellt haben. Beim Aufbau der Ladeinfrastruktur soll Vattenfall helfen. 
"Wir haben derzeit rund 1.830 Pkw und 460 Transporter in unserer Flotte, die wir ab sofort mit dem jeweiligen Leasingende bis zum Jahr 2025 durch Elektrofahrzeuge ersetzen", kündigte Tilmann Rothhammer bereits im Februar dieses Jahres an. Der Geschäftsführer Supply Chain bei Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) sieht in diesem Schritt ein "erhebliches Potenzial", die CO2-Emissionen des Getränkeunternehmen zu senken. 

Auf 14.600 Tonnen CO2 beziffert er die Emissionen der Funktions- und Dienstwagen im vergangenen Jahr. Nach eigenen Angaben machen diese 17 % der direkten Emissionen des Unternehmen aus. 

Um die neu aufgerüstete Fahrzeugflotte mit Energie zu versorgen, investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben 800.000 Euro: Unterstützung beim Aufbau der Ladeinfrastruktur kommt vom Versorger Vattenfall. Dies gaben beide Unternehmen am 25. Mai in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt.

Für den Aufbau der Ladeinfrastruktur planen die Partner einen Zeitraum von bis zu vier Jahren ein. Die Ladeboxen an den CCEP-Arbeitsplätzen sollen mit Strom aus erneuerbaren Quellen beliefert werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Coca-Cola werden mit der "Aral Fuel & Charge"-Karte ausgestattet. Mit dieser sollen sie nahezu überall tanken können: an der heimischen Wallbox, an Standorten von Coca-Cola und unterwegs − sowohl an den Ultraschnellladesäulen von Aral-Tankstellen als auch an über 99 % der deutschen öffentlichen Ladeinfrastruktur. Ermöglichen soll dies die intelligente Vernetzung zwischen Vattenfall und Aral, die eine kostengenaue Rückerstattung von Ladekosten an die Mitarbeiter erlaubt.

Die anvisierten Klimaziele

CCEP will bis 2040 klimaneutral sein. Bis 2030 will das Unternehmen seine Treibhausgas-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette gegenüber 2019 um 30 % reduzieren. Dabei setzt das Unternehmen darauf, Emissionen so weit wie möglich selbst zu reduzieren und investiert dafür über die kommenden drei Jahre insgesamt 250 Mio. Euro. 
 

CCEP zeichnet verantwortlich für die Abfüllung sowie den Verkauf und Vertrieb von Coca-Cola-Markenprodukten in Deutschland. Das Unternehmen betreut eigenen Angaben zufolge rund 325.000 Handels- und Gastronomiekunden und beschäftigt 7.000 Mitarbeitende. Mit einem Absatzvolumen von über 3,5 Mrd. Litern im vergangenen Jahr zählt sich CCEP zum "größten deutschen Getränkeunternehmen". 


Dienstag, 25.05.2021, 15:30 Uhr
Davina Spohn

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