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Energie & Management > Stadtwerke - Coburg bietet regionalen Ökostrom an
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Stadtwerke

Coburg bietet regionalen Ökostrom an

Die Coburger Stadtwerke setzen mithilfe der Stromplattform "ENTRNCE" auf regionale Energieanlagen für die Stromversorgung: Kunden des Versorgers können wählen.
Die „SÃœC Energie und H2O GmbH“ (SÃœC) setzt auf transparente Stromversorgung und Partizipation: Ab sofort können die Kundinnen und Kunden der Coburger Stadtwerke ihren Strombezug eigenständig aus regenerativen Anlagen der Umgebung zusammenstellen, wie es in einer Mitteilung des Versorgers heißt. Hierfür wurde das bisherige Regionalstromprodukt angepasst und um die Wahlfreiheit sowie konkrete Informationen zu den Anlagen erweitert. Realisiert wird das Projekt über die digitale Plattform "ENTRNCE" der Alliander AG.

Seit Anfang 2021 versorgt das Unternehmen seine Kunden ausschließlich mit klimaneutralem Strom aus bayerischer Wasserkraft. Die Umstellung erfolgte ohne Aufpreis und lässt Kunden zwischen zwei Tarifen wählen: Während die Energie für "veste.strom.direkt" aus Wasserkraftwerken an der Donau und am Lech kommt, kann über "veste.strom.regional" innerhalb eines 50 Kilometer Umkreises aus drei SÃœC-eigenen Wasserkraftwerken am Obermain sowie Solarstrom aus dem Großraum Coburg bezogen werden. Unabhängig vom Tarif ist über Herkunftsnachweise der bayerische Ursprung des Ökostroms garantiert.

„Mit der Regionalstromplattform reagieren wir auf das gewachsene Bedürfnis unserer Kunden nach Regionalität und Teilhabe“, so Wilhelm Austen, Geschäftsführer der SÃœC Energie und H2O GmbH. Generell sei das Interesse an regionalen Produkten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Gleichzeitig bestehe ein größerer Bedarf an Zugang zu Informationen über die Herkunft und Erzeugungsart des Stroms.

„Mittels digitaler Plattformen werden Verbraucher und Versorger hocheffizient miteinander vernetzt. Eine Entwicklung, die auch im Hinblick der zahlreichen Chancen digital gestützter Geschäftsmodelle von besonderer Bedeutung ist“, erklärt Frank Zeeb, Vorstandsvorsitzender der Alliander AG. „Damit kann regionaler Grünstrom einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten und gleichzeitig die in der Bevölkerung notwendige Akzeptanz für erneuerbare Energien schaffen.“

Gleichzeitig eröffnet ENTRNCE auch Post-EEG-Anlagenbetreibern eine neue Vermarktungsmöglichkeit für ihr individuelles Stromangebot.

Dienstag, 22.03.2022, 16:53 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Stadtwerke - Coburg bietet regionalen Ökostrom an
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Coburg bietet regionalen Ökostrom an
Die Coburger Stadtwerke setzen mithilfe der Stromplattform "ENTRNCE" auf regionale Energieanlagen für die Stromversorgung: Kunden des Versorgers können wählen.
Die „SÃœC Energie und H2O GmbH“ (SÃœC) setzt auf transparente Stromversorgung und Partizipation: Ab sofort können die Kundinnen und Kunden der Coburger Stadtwerke ihren Strombezug eigenständig aus regenerativen Anlagen der Umgebung zusammenstellen, wie es in einer Mitteilung des Versorgers heißt. Hierfür wurde das bisherige Regionalstromprodukt angepasst und um die Wahlfreiheit sowie konkrete Informationen zu den Anlagen erweitert. Realisiert wird das Projekt über die digitale Plattform "ENTRNCE" der Alliander AG.

Seit Anfang 2021 versorgt das Unternehmen seine Kunden ausschließlich mit klimaneutralem Strom aus bayerischer Wasserkraft. Die Umstellung erfolgte ohne Aufpreis und lässt Kunden zwischen zwei Tarifen wählen: Während die Energie für "veste.strom.direkt" aus Wasserkraftwerken an der Donau und am Lech kommt, kann über "veste.strom.regional" innerhalb eines 50 Kilometer Umkreises aus drei SÃœC-eigenen Wasserkraftwerken am Obermain sowie Solarstrom aus dem Großraum Coburg bezogen werden. Unabhängig vom Tarif ist über Herkunftsnachweise der bayerische Ursprung des Ökostroms garantiert.

„Mit der Regionalstromplattform reagieren wir auf das gewachsene Bedürfnis unserer Kunden nach Regionalität und Teilhabe“, so Wilhelm Austen, Geschäftsführer der SÃœC Energie und H2O GmbH. Generell sei das Interesse an regionalen Produkten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Gleichzeitig bestehe ein größerer Bedarf an Zugang zu Informationen über die Herkunft und Erzeugungsart des Stroms.

„Mittels digitaler Plattformen werden Verbraucher und Versorger hocheffizient miteinander vernetzt. Eine Entwicklung, die auch im Hinblick der zahlreichen Chancen digital gestützter Geschäftsmodelle von besonderer Bedeutung ist“, erklärt Frank Zeeb, Vorstandsvorsitzender der Alliander AG. „Damit kann regionaler Grünstrom einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten und gleichzeitig die in der Bevölkerung notwendige Akzeptanz für erneuerbare Energien schaffen.“

Gleichzeitig eröffnet ENTRNCE auch Post-EEG-Anlagenbetreibern eine neue Vermarktungsmöglichkeit für ihr individuelles Stromangebot.

Dienstag, 22.03.2022, 16:53 Uhr
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