Die Kohlendioxid-Konzentration in der Erdatmosphäre ist über die vergangenen 2,1 Mio. Jahre relativ stabil geblieben. Zu dieser Erkenntnis kommen Forscher der Columbia University und entkräften damit Theorien über natürliche Schwankungen des CO2-Gehaltes.
Bislang glaubte die Wissenschaft, eine gesunkene CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre habe vor 500 000 bis 1,2 Mio. Jahren die großen Eiszeiten ausgelöst. Diese These wurde nun von Wissenschaftlern der Columbia University widerlegt.
„Das heißt aber nicht, dass CO2 keinen Einfluss auf das Klima hat, sondern lediglich für die Eiszeiten kein Auslöser gewesen ist",
Freitag, 19.06.2009, 17:43 Uhr
Kai Eckert
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