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Energie & Management > Klimaschutz - China müsste für CO2-Neutralität viele Kohlemeiler abschalten
Bild: Shutterstock, 24Novembers
Klimaschutz

China müsste für CO2-Neutralität viele Kohlemeiler abschalten

China müsste einer Studie zufolge für eine Klimaneutralität bis 2060 noch in diesem Jahrzehnt einen großen Teil seiner Kohlekraftwerke abschalten.
(dpa) - Um sein bis 2060 angestrebtes Ziel einer Klimaneutralität erreichen zu können, müsste China laut einer Studie bis Ende des Jahrzehnts einen großen Teil seiner Kohlekraftwerke durch Wind- und Solar-Energie ersetzen. 

Die Kohlendioxid-Intensität von Chinas Energieerzeugung müsste bis 2030 halbiert werden, ermittelte die in London ansässige Forschungsgruppe Transitionzero. Der Umstieg auf saubere Alternativen werde aber langfristig Kosten in Höhe von umgerechnet 1.600 Milliarden US-Dollar (etwa 1.336 Mrd. Euro) einsparen, schrieben die Autoren in ihrer Studie. 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollen am 16. April in einer Videoschalte über verstärkte Bemühungen im Klimaschutz beraten. Auch der US-Klimabeauftragte John Kerry führt in Shanghai zweitägige Gespräche mit seinem chinesischen Amtskollegen Xie Zhenhua. Es geht um die Vorbereitung des Online-Klimagipfels, zu dem der neue US-Präsident Joe Biden am 22. und 23. April eingeladen hat. 

Xi Jinping hat zugesagt, dass China vor 2060 kohlendioxidneutral sein will. Das bedeutet, dass kein Kohlendioxid ausgestoßen wird oder die CO2-Emissionen vollständig kompensiert werden. 

Freitag, 16.04.2021, 11:23 Uhr
dpa
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China müsste einer Studie zufolge für eine Klimaneutralität bis 2060 noch in diesem Jahrzehnt einen großen Teil seiner Kohlekraftwerke abschalten.
(dpa) - Um sein bis 2060 angestrebtes Ziel einer Klimaneutralität erreichen zu können, müsste China laut einer Studie bis Ende des Jahrzehnts einen großen Teil seiner Kohlekraftwerke durch Wind- und Solar-Energie ersetzen. 

Die Kohlendioxid-Intensität von Chinas Energieerzeugung müsste bis 2030 halbiert werden, ermittelte die in London ansässige Forschungsgruppe Transitionzero. Der Umstieg auf saubere Alternativen werde aber langfristig Kosten in Höhe von umgerechnet 1.600 Milliarden US-Dollar (etwa 1.336 Mrd. Euro) einsparen, schrieben die Autoren in ihrer Studie. 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollen am 16. April in einer Videoschalte über verstärkte Bemühungen im Klimaschutz beraten. Auch der US-Klimabeauftragte John Kerry führt in Shanghai zweitägige Gespräche mit seinem chinesischen Amtskollegen Xie Zhenhua. Es geht um die Vorbereitung des Online-Klimagipfels, zu dem der neue US-Präsident Joe Biden am 22. und 23. April eingeladen hat. 

Xi Jinping hat zugesagt, dass China vor 2060 kohlendioxidneutral sein will. Das bedeutet, dass kein Kohlendioxid ausgestoßen wird oder die CO2-Emissionen vollständig kompensiert werden. 

Freitag, 16.04.2021, 11:23 Uhr
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