Bild: Peter Holz
Für 2015 hat Beijing das Budget der staatlichen Stromnetz-Gesellschaft State Grid Corporation of China (SGCC) noch um 24 % gegenüber dem Vorjahr erhöht. Damit soll State Grid die Pläne verwirklichen, umgerechnet rund 50 Mrd. Euro in das Netz zu investieren.
Für Ivan Szpakowski, Analyst der Citi-Bank, sind die Investitionen in das chinesische Stromnetz „nicht einfach ein weiteres Infrastruktur-Projekt, eine Brücke nach nirgendwo“, sondern ein „Kernelement der neuen chinesischen Energiepolitik.“ Schon wegen der extrem hohen Luftverschmutzung in den Ballungszentren vornehmlich an der Küste wolle Beijing die Dominanz der Kohle als
Montag, 16.02.2015, 13:24 Uhr
Katharina Otzen
© 2024 Energie & Management GmbH