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Der tschechische Energiekonzern CEZ will sich bis Sommer 2017 aus dem ungarischen Öl- und Gasunternehmen MOL zurückziehen. Die Tschechen halten bisher 7,3 % der Anteile an dem ungarischen Unternehmen und sind damit zweitwichtigster Aktionär nach dem ungarischen Fiskus (24,6 %).
Beide Unternehmen hatten zunächst monatelang über die Konditionen eines Rückerwerbs des Aktienpakets durch MOL verhandelt, für den die Ungarn bis Ende Januar ein Vorkaufsrecht hatten. Der Deal scheiterte aber an unterschiedlichen Preisvorstellungen. CEZ hat seine Beteiligung nunmehr in Wandelschuldanleihen umgewandelt. Man wolle die Aktien wegen der schlechten Marktlage nicht verkaufen, hieß es da
Donnerstag, 6.02.2014, 14:22 Uhr
Karin Rogalska
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