Mit den Christdemokraten lehnt in der NRW-Landeshauptstadt nun auch die letzte der große Parteien das von den Düsseldorfer Stadtwerken geplante neue Kohlekraftwerk ab. Damit fehlt dem 650 Mio. Euro-Vorhaben die politische Unterstützung.
Obgleich die Stadt nur noch mit 25,05 % an den Stadtwerken beteiligt ist, und damit rechtlich keinen Einfluss auf den geplanten Kohleblock hat, gehen die Kraftwerksgegner davon aus, dass der Mehrheitsgesellschafter ENBW das Vorhaben nicht ohne politische Mehrheit im Stadtrat bauen wird. Entsprechende Signale soll ENBW Richtung Düsseldorf versandt haben.
Nach mehrstündiger Disku
Freitag, 5.12.2008, 11:51 Uhr
Ralf Köpke
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