Im jahrelangen Streit um den angemessenen Kaufpreis für die Verbundnetz Gas AG (VNG), Leipzig, hat die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) die Ruhrgas AG, Essen, verklagt.
Das berichtet das Handelsblatt von heute. Ruhrgas hatte 1990 von der BvS-Vorgängerin Treuhand für 1 Mrd. DM einen Anteil von knapp 37 % an der VNG gekauft. Die Nachforderungen des Bundes an Ruhrgas belaufen sich auf rund 500 Mio. DM. Dabei stützt sich der BvS-Dienstherr auf eine Abmachung in den vor zehn Jahren geschlossenen Privatisierungsverträgen, derzufolge fünf Jahre nach dem Verkauf eine Nac
Dienstag, 2.01.2001, 09:50 Uhr
Angelika Riedel
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