Die Ländervertretung hat bei ihrer Sitzung am 1. Februar die Bundesregierung aufgefordert, die Risiken des Einsatzes umweltgefährdender Stoffe beim Fracking zu untersuchen, bevor diese Methode der Gewinnung unkonventioneller Gasvorkommen genehmigt wird.
Der Bundesrat verabschiedete einen Erschließungsantrag der Länder Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Baden-Würtemberg, Bremen und Reinland-Pfalz, der darauf abzielt, „den Einsatz umwelttoxischer Substanzen bei der Anwendung der Fracking-Technologie zur Aufsuchung und Gewinnung unkonventioneller Erdgaslagerstätten abzulehnen, solange die Risiken nicht geklärt sind“.
Freitag, 1.02.2013, 14:32 Uhr
Jan Mühlstein
© 2024 Energie & Management GmbH