Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann hat am 26. November den ersten nationalen Netzentwicklungsplan an Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler übergeben. Der Plan legt die notwendigen Ausbaumaßnahmen für die nächsten zehn Jahre fest und ist Grundlage für ein Bundesbedarfsplan-Gesetz.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat in ihrem Entwurf für den Netzentwicklungsplan (NEP) die Vorlage der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) abgespeckt: Statt vier sollen zunächst nur drei große HGÜ-Leitungen mit insgesamt 2 800 km Länge (statt 3 800 km) gebaut werden, um Strom aus dem Norden und Osten Deutschlands in die Verbrauchszentren im Süden und Westen zu transportieren: Korridor A von Emden b
Montag, 26.11.2012, 17:46 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
© 2024 Energie & Management GmbH