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Energie & Management > Gas - Bundesnetzagentur rechnet mit stabileren Preisen
Quelle: Fotolia / WoGi
Gas

Bundesnetzagentur rechnet mit stabileren Preisen

Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller rechnet mit einem Ende der Preisschwankungen beim Gas. Auch eine Gasmangellage scheint in diesem Winter nicht mehr zu drohen.
"Gas kostet aktuell wieder so viel wie im Dezember 2021. Hauptsächlich, weil Europa seine Gasspeicher erfolgreich aufgefüllt und damit möglichen Spekulationen die Grundlage entzogen hat", sagte Müller der Bild am Sonntag. Es spreche viel dafür, dass nun ein Preisplateau erreicht worden sei, mit dem man die nächsten ein bis zwei Jahre rechnen könnte.

"Es gibt aber drei große Risikofaktoren: Der nächste Winter kann kälter werden. Chinas gerade niedrigerer Gasverbrauch kann wieder ansteigen. Und der Anschlag auf die Nordstream-Pipelines hat gezeigt, dass es ein Sicherheitsrisiko für die Gasinfrastruktur gibt", so Müller.

Auch mit einer Gasmangellage in Deutschland wird kaum noch gerechnet. Bereits seit Weihnachten sei die Bundesnetzagentur zunehmend optimistischer geworden, so Müller. "Die Gasspeicher sind zu mehr als 90 Prozent gefüllt − ein bemerkenswerter Wert, so hoch waren sie in einem Januar nur selten." Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Gasspeicher Anfang Februar zu 40 Prozent gefüllt sind. Dieses Ziel lässt sich laut Müller de facto nicht mehr verfehlen. "Man soll niemals nie sagen, aber ja: Die Annahme, dass wir dieses Ziel verfehlen werden, ist nicht realistisch."
 

Montag, 9.01.2023, 09:23 Uhr
Christine Büttner / DJ
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Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller rechnet mit einem Ende der Preisschwankungen beim Gas. Auch eine Gasmangellage scheint in diesem Winter nicht mehr zu drohen.
"Gas kostet aktuell wieder so viel wie im Dezember 2021. Hauptsächlich, weil Europa seine Gasspeicher erfolgreich aufgefüllt und damit möglichen Spekulationen die Grundlage entzogen hat", sagte Müller der Bild am Sonntag. Es spreche viel dafür, dass nun ein Preisplateau erreicht worden sei, mit dem man die nächsten ein bis zwei Jahre rechnen könnte.

"Es gibt aber drei große Risikofaktoren: Der nächste Winter kann kälter werden. Chinas gerade niedrigerer Gasverbrauch kann wieder ansteigen. Und der Anschlag auf die Nordstream-Pipelines hat gezeigt, dass es ein Sicherheitsrisiko für die Gasinfrastruktur gibt", so Müller.

Auch mit einer Gasmangellage in Deutschland wird kaum noch gerechnet. Bereits seit Weihnachten sei die Bundesnetzagentur zunehmend optimistischer geworden, so Müller. "Die Gasspeicher sind zu mehr als 90 Prozent gefüllt − ein bemerkenswerter Wert, so hoch waren sie in einem Januar nur selten." Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Gasspeicher Anfang Februar zu 40 Prozent gefüllt sind. Dieses Ziel lässt sich laut Müller de facto nicht mehr verfehlen. "Man soll niemals nie sagen, aber ja: Die Annahme, dass wir dieses Ziel verfehlen werden, ist nicht realistisch."
 

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