Die Pläne der in.power GmbH, künftig Ökostrom an der Börse zu handeln, erfahren behördlichen Gegenwind: Nach dem Bundesumweltministerium hat nun auch die Bundesnetzagentur Überlegungen vorgestellt, die der Direktvermarktung einen Riegel vorschieben.
Josef Werum, Chef der Mainzer in.power GmbH, ist verwundert: "Ich hatte bislang immer gedacht, die Bundesnetzagentur stände für mehr Wettbewerb und sollte die Chancen der Newcomer verbessern. Wir erleben das Gegenteil." Überrascht ist Werum über die jüngst von der Bonner Behörde veröffentlichten "Eckpunkte für die Direktvermarktung von EEG-Strom."
Montag, 26.11.2007, 11:26 Uhr
Ralf Köpke
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