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Energie & Management > Erneuerbare - BUND fordert Grenze für Offshore-Wind von 15 Gigawatt
Erneuerbare

BUND fordert Grenze für Offshore-Wind von 15 Gigawatt

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) fordert einen naturverträglichen Ausbau der Windenergie in Nord- und Ostsee und schlägt dazu eine Ausbaugrenze von 15 Gigawatt vor.
Damit tritt der BUND den bisherigen Ausbauplänen der Bundesregierung entgegen, die schrittweise einen Ausbau bis zum Jahr 2040 auf 40 Gigawatt anpeilt. "Wir sind ganz klar anderer Meinung, dass bis 2030 nur 15 Gigawatt zulässig sein dürfen, um den guten Zustand der Meere zu erhalten", sagte der Vorsitzende des BUND in Niedersachsen, Heiner Baumgarten, am Mittwoch bei der Vorstellung eines Positionspapieres. In der Stellung-nahme schlägt der Umweltverband statt dem Ausbau auf See einen stärkeren, dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien an Land vor. Dadurch würde eine Verdichtung der Flächennutzung in den Meeren verhindert. Zudem würden auch weniger Leitungen gebraucht. Zurzeit arbeitet die Bundesregierung an einem neuen maritimen Raumordnungsplan, der die Ansprüche etwa von Schifffahrt, Windkraft und Naturschutz in der Nord- und Ostsee bis 2031 in Einklang bringen soll.

Samstag, 12.06.2021, 11:29 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Erneuerbare
BUND fordert Grenze für Offshore-Wind von 15 Gigawatt
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) fordert einen naturverträglichen Ausbau der Windenergie in Nord- und Ostsee und schlägt dazu eine Ausbaugrenze von 15 Gigawatt vor.
Damit tritt der BUND den bisherigen Ausbauplänen der Bundesregierung entgegen, die schrittweise einen Ausbau bis zum Jahr 2040 auf 40 Gigawatt anpeilt. "Wir sind ganz klar anderer Meinung, dass bis 2030 nur 15 Gigawatt zulässig sein dürfen, um den guten Zustand der Meere zu erhalten", sagte der Vorsitzende des BUND in Niedersachsen, Heiner Baumgarten, am Mittwoch bei der Vorstellung eines Positionspapieres. In der Stellung-nahme schlägt der Umweltverband statt dem Ausbau auf See einen stärkeren, dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien an Land vor. Dadurch würde eine Verdichtung der Flächennutzung in den Meeren verhindert. Zudem würden auch weniger Leitungen gebraucht. Zurzeit arbeitet die Bundesregierung an einem neuen maritimen Raumordnungsplan, der die Ansprüche etwa von Schifffahrt, Windkraft und Naturschutz in der Nord- und Ostsee bis 2031 in Einklang bringen soll.

Samstag, 12.06.2021, 11:29 Uhr
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