Nach einem Beschluss des bulgarischen Kabinetts werden aus dem polnischen Staatshaushalt 26,7 Mio. DM aufgewendet, um die Verpflichtungen von Stadtverwaltungen und staatlichen Institutionen gegenüber den Fernwärmeversorgungsunternehmen zu decken.
Diese wiederum werden mit den eingenommenen Mitteln ihre Schulden gegenüber dem Gasversorger Bulgargas tilgen. Bulgargas hat damit gedroht, die Gaslieferungen an die sieben Fernwärmeunternehmen Shumen, Pravets, Bourgas, Plovdiv-Süd und Plovdiv-Nord einzustellen, falls diese ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkämen.
Donnerstag, 7.09.2000, 11:47 Uhr
Markus Reichel
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