Das UN-Klimasekretariat (UNFCCC) hat Bulgarien nun offiziell die Akkreditierung für den Handel mit CO2-Zertifikaten entzogen. Damit kann das Land auch seine staatlichen Emissionseinheiten, die so genannten Assigned Amount Units (AAU), nicht mehr verkaufen.
Auch bulgarische Anlagenbetreiber dürfen nun keine Emissionsgutschriften aus Drittstaaten mehr importieren. Dennoch kommt die Suspendierung vom internationalen Emissionshandel für Bulgarien nicht überraschend. Bereits im April 2009 hatte das UNFCCC vor Fehlern in den im Rahmen des Kioto-Protokotolls abgegebenen Jahresberichten über den tatsächlichen CO2-Ausstoß gewarnt und Anregungen für eine Verb
Donnerstag, 1.07.2010, 09:04 Uhr
Kai Eckert
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