Obwohl mit der Europäischen Kommission vereinbart worden war, zwei veraltete Reaktoren des umstrittenen Kernkraftwerks Kosloduj an der Donau vorzeitig abzuschalten, lehnte Bulgarien die Schließung heute ab.
Bulgarien hatte sich in einem Abkommen mit der EU-Kommission vom 29. November 1999 dazu verpflichtet, die beiden Reaktoren vor dem Auslaufen der Betriebslebensdauer 2008 bzw. 2010 abzuschalten. Bulgariens Ministerpräsident Iwan Kostow erwartet, dass die EU-Kommission ihre Finanzverpflichtungen bezüglich der Stilllegung der 440-MW-Reaktoren in Kosloduj einhält. Laut Vereinbarung will die EU zwische
Montag, 13.11.2000, 16:48 Uhr
Gabriele Litzinger
© 2024 Energie & Management GmbH