Die Zukunft des von der Südweststrom-Gruppe geplanten Steinkohlekraftwerks Brunsbüttel an der Unterelbe ist ungewisser denn je: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist völlig offen, ob das Kraftwerk gebaut wird", sagte Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer.
Seine Skepsis will viel heißen. Trotz massiven Widerstands in seiner eigenen Partei hatte sich der Grüne für eine Beteiligung der Tübinger Stadtwerke vor zwei Jahren an dem Projekt ausgesprochen, bei dem zwei Blöcke mit je 900 MW Bruttoleistung vorgesehen sind. Das Vorhaben in der Schleusenstadt war wie so manches andere Kohleprojekt als Kontrapunkt zu dem Erzeugungs-Oligopol der vier großen Strom
Mittwoch, 3.11.2010, 15:54 Uhr
Ralf Köpke
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