Nach einem verspätet gemeldeten Störfall im Kernkraftwerk Brunsbüttel (806 MW) hat das Bundesumweltministerium (BMU) Zweifel an der Zuverlässigkeit der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) als KKW-Betrieberin geäußert.
Wie Greenpeace meldet, kritisierte das Ministerium heute in Berlin, dass die defekte Stelle erst am 18. Februar 2002 von HEW-Mitarbeitern in Augenschein genommen wurde, obwohl eine Dampfleckage schon am 14. Dezember 2001 auf einen möglichen Störfall hingewiesen hatte. In dem Greenpeace vorliegenden Störfallbericht heißt es, dass eine Kühlleitung mit zehn Zentimeter Durchmesser „über
Mittwoch, 27.02.2002, 17:35 Uhr
Michael Pecka
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