Die EU-Kommission in Brüssel hat trotz deutscher Einwände beschlossen, die Tankstellen-Fusion der RWE-Tochter DEA und des Ölkonzerns Shell weiter zu prüfen.
Zwar habe das Bundeskartellamt in Bonn beantragt, selbst über den Einstieg von Shell bei DEA zu urteilen, aber erst Ende August werde ein Ergebnis erwartet, sagte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Unterdessen würde die Kommission den Fall weiter prüfen. Auch die Fusion von BP und ARAL liegt nach wie vor auf dem Tisch der Brüsseler Wettbewerbshüter. Kartellamtspräsident Ulf Böge hatte zuv
Montag, 6.08.2001, 17:12 Uhr
Aurelia Forreiter
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