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Die Verhandlungen über die Erweiterung des slowakischen Kernkraftwerks Jaslovske Bohunice um einen fünften Reaktor haben eine überraschende Wende genommen. Die slowakische Regierung verhandelt nunmehr mit der britischen EDF energy über einen Einstieg bei der bisher tschechisch-slowakischen Jess, die für den Ausbau verantwortlich ist.
Bisher hält der Energiekonzern CEZ 49 % an Jess. Die Tschechen, die die Übernahme der 66-%-Beteiligung der italienischen Enel an den Slowakischen Elektrizitätswerken anstreben, wollen vor allem wegen Unsicherheiten über die Finanzierung des Reaktorbaus schnellstmöglich bei Jess aussteigen. Die Baukosten für den fünften Reaktor wurden ursprünglich auf mindestens 3,5 Mrd. Euro geschätzt. Das geschah
Mittwoch, 2.07.2014, 12:08 Uhr
Karin Rogalska
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