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Frank Brinkmann, der Chef von DEW21, hadert mit der Beteiligung am RWE-Kohlekraftwerk in Hamm, für die das Unternehmen schon Rückstellungen über 30 Millionen Euro gebildet hat. Dennoch will der Dortmunder Energieversorger den eingeschlagenen Kurs, mehr auf erneuerbare Energien und Contracting zu setzen, forcieren.
E&M: Herr Dr. Brinkmann, bietet die Energiewende mehr Chancen oder mehr Nachteile für ein Unternehmen wie DEW21?
Brinkmann: Eine eindeutige Antwort zu geben, fällt mir sehr schwer. Wer nach Fukushima gedacht hatte, die Zeit der großen vier Energiekonzerne sei vorbei, hat sich getäuscht. Für die Stadtwerke sind bislang jedenfalls nicht alle der d
Montag, 15.04.2013, 09:37 Uhr
Ralf Köpke
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