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Der Koalitionskompromiss zur Eindämmung der CO2-Emissionen aus Braunkohlekraftwerken wird von der EU-Kommission kritisch gesehen. In Brüssel sieht man keine Notwendigkeit, Kraftwerke zu subventionieren, die keiner braucht und keiner haben will.
CDU, CSU und SPD hatten sich Anfang Juli darauf verständigt, deutsche Braunkohlenkraftwerke in eine „Klimareserve“ zu überführen. Dort sollen sie keinen Strom mehr produzieren, weil damit der Ausstoß von besonders viel klimaschädlichem CO2 verbunden wäre. Geld bekämen die Betreiber dafür, dass die Anlagen als Reserve für die sog. Dunkelflaute zur Verfügung stehen, also Zeiten, in denen
Montag, 14.09.2015, 16:20 Uhr
Tom Weingärtner
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