Drei bis fünf Milliarden Euro jährlich müssen in den nächsten Jahren in Brasilien in die Stromerzeugung und –verteilung investiert werden. Wegen leerer Kassen treibt der Staat die Privatisierung der Energieversorgung voran.
Im Gegensatz zu Europa ist die Deregulierung und Privatisierung in Südamerika durch einen gravierenden Mangel an Investitionskapital für den Ausbau der Versorgungskette geprägt – eine Folge der labilen makroökonomischen Bedingungen und ausufernder Staatsdefizite. Der Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten war in der Vergangenheit kaum möglich oder im Rahmen von US-Dollar-Krediten sehr
Montag, 25.02.2002, 13:38 Uhr
Helmut Sendner
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