Beim Ringen um die Novelle des Erneuerbare- Energien-Gesetzes (EEG) setzt der Bundesverband WindEnergie (BWE) in den kommenden Wochen verstärkt auf die Überzeugungsarbeit von Abgeordneten der Großen Koalition in Berlin. "Es geht um eine glaubwürdige Positionierung der Politik für einen forcierten Klimaschutz", betonte BWE-Präsident Hermann Albers in Husum.
Die Bundesregierung werde ihre selbstgesteckten Klimaziele nicht ohne einen massiven Ausbau der Windkraftnutzung an Land und auf See erreichen. Die Verdopplung der Onshore-Kapazität auf rund 45 000 MW bis zum Jahr 2020 ist nach Worten Albers aber nur mit einer zeitweisen Aussetzung der Degression für neue Windturbinen möglich. "Bei den gestiegenen Stahl- und Kupferpreisen rechnen sich Windkraft
Donnerstag, 20.09.2007, 09:53 Uhr
Ralf Köpke
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