Die Verbände der Energiewirtschaft in Deutschland scheuen ihn wie der Teufel das Weihwasser. In Österreich dagegen kann er nach eigener Aussage, wenn auch nicht auf Liebesbezeugungen, so doch auf Ansehen und Respekt hoffen: Der Regulator. Wir sprachen mit Walter Boltz, dem Chef der österreichischen Regulierungsbehörde E-Control, über seinen Beruf, seine Berufung und über die Gestaltung und Verwaltung des Wettbewerbs.
E&M: Herr Boltz, welche Traumberufe hatten Sie, als Sie zehn und 20 Jahre alt waren?Boltz: Meine jetzige Position gab es damals noch nicht, wenn Sie darauf anspielen. Und Geschäftsführer der E-Control GmbH ist ja auch kein klassisches Berufsbild. In der Kindheit wollen alle Jungs entweder Eisenbahner oder Pilot oder etwas Ähnliches werden. Bei mir war da
Dienstag, 17.12.2002, 15:23 Uhr
Fritz Wilhelm
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