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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Bohrertaufe mit der heiligen Barbara
Quelle: Pixabay / E&M
Energiefoto Der Woche

Bohrertaufe mit der heiligen Barbara

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche".
 
Quelle: Stromnetz Hamburg

Am 9. November haben die Tunnelvortriebsarbeiten für einen Düker zu einer neuen Kabelschutzrohranlage im künftigen Hamburger Fernbahnhof Diebsteich begonnen. Wie es sich für ein bergmännisches Verfahren gehört, haben der Bauherr Stromnetz Hamburg, sein Auftragnehmer Sonntag Bau und das Bezirksamt Altona zuvor die zum Einsatz kommende Microtunneling-Maschine auf einen weiblichen Vornamen getauft. Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg (Grüne) − auf dem Bild mit einer Statue der heiligen Barbara, der Patronin der Bergleute, zu sehen − stellte hierfür ihren Namen zur Verfügung. Die Bahn baut den Kopfbahnhof Altona zurück ins Bahnkreuz Hamburg-Diebsteich, um Platz für hunderte Wohnungen zu schaffen. Am S-Bahnhof Diebsteich muss Stromnetz Hamburg − links von Geschäftsführer Thomas Volk vertreten − dafür eine 54 Jahre alte Kabelanlage mit allen Spannungsebenen von 1 kV bis 110 kV aufgeben, in das neue Bahnkreuz verlegen und auch den künftigen Bahnhof versorgen. Hierfür braucht es einen Düker unter der Bahntrasse. Die Spezialfirma Sonntag Bau − auf dem Bild Niederlassungsleiter Thomas Platten − verlegt mit der zwölf Meter langen und 63 Tonnen schweren "Stefanie" Rohre mit 1,60 Metern Durchmesser unter Grundwasserniveau. Die Bohrstrecke ist 120 Meter lang. Bis Ende März 2022 will Stromnetz Hamburg nach einem Teilrückbau der Bestandskabel das Baufeld der Bahn leitungsfrei übergeben.

Freitag, 12.11.2021, 15:22 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Bohrertaufe mit der heiligen Barbara
Quelle: Pixabay / E&M
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Quelle: Stromnetz Hamburg

Am 9. November haben die Tunnelvortriebsarbeiten für einen Düker zu einer neuen Kabelschutzrohranlage im künftigen Hamburger Fernbahnhof Diebsteich begonnen. Wie es sich für ein bergmännisches Verfahren gehört, haben der Bauherr Stromnetz Hamburg, sein Auftragnehmer Sonntag Bau und das Bezirksamt Altona zuvor die zum Einsatz kommende Microtunneling-Maschine auf einen weiblichen Vornamen getauft. Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg (Grüne) − auf dem Bild mit einer Statue der heiligen Barbara, der Patronin der Bergleute, zu sehen − stellte hierfür ihren Namen zur Verfügung. Die Bahn baut den Kopfbahnhof Altona zurück ins Bahnkreuz Hamburg-Diebsteich, um Platz für hunderte Wohnungen zu schaffen. Am S-Bahnhof Diebsteich muss Stromnetz Hamburg − links von Geschäftsführer Thomas Volk vertreten − dafür eine 54 Jahre alte Kabelanlage mit allen Spannungsebenen von 1 kV bis 110 kV aufgeben, in das neue Bahnkreuz verlegen und auch den künftigen Bahnhof versorgen. Hierfür braucht es einen Düker unter der Bahntrasse. Die Spezialfirma Sonntag Bau − auf dem Bild Niederlassungsleiter Thomas Platten − verlegt mit der zwölf Meter langen und 63 Tonnen schweren "Stefanie" Rohre mit 1,60 Metern Durchmesser unter Grundwasserniveau. Die Bohrstrecke ist 120 Meter lang. Bis Ende März 2022 will Stromnetz Hamburg nach einem Teilrückbau der Bestandskabel das Baufeld der Bahn leitungsfrei übergeben.

Freitag, 12.11.2021, 15:22 Uhr
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