Auf dem Gelände der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen wird heute damit begonnen, eine rund 2 500 m tiefe Bohrung abzuteufen, um Thermalwasser zur Beheizung des geplanten Universitätsgebäudes SuperC anzuzapfen.
In das Loch mit einem Durchmesser von 24 cm sollen zwei ineinander geschobene Wasserrohre eingebracht werden, teilte die zuständige Projektgruppe mit. Den Angaben zufolge strömt kaltes Wasser im äußeren Stahlrohr in die Tiefe, erwärmt sich auf rund 70°C und gelangt über ein zentrales Förderrohr wieder an die Oberfläche. Über eine Erdwärmesonde mit rund 480 kW thermischer Leistung sollen dann Gebäu
Montag, 12.07.2004, 12:09 Uhr
Michael Pecka
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