Der deutsche Stromhandel präsentierte sich heute wieder einmal von seiner unsteten Seite: Kaum rechnet der Markt mit einer stabilen Spot-Phase, wird der Day-Ahead-Handel an der Börse zur launischen Diva und zieht trotzig an. Die Folge: Analysten bekommen wegen den unerklärlichen Preisschwankungen graue Haare und einige Händler blicken nur noch verdutzt auf ihre Bildschirme.
Entgegen den Erwartungen stiegen heute die Werte an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig an. Der Physical Electricity Index (Phelix) für Baseload legte um 3,32 Euro auf 40,67 Euro/MWh zu, Peakload wurde bei 51,05 Euro/MWh fixiert (+ 6,39 Euro). Das Volumen der EEX-Auktion lag bei 121 610 MWh (Spothandel insgesamt 131 930 MWh). „Auf einen solchen Anstieg hatte eigentlich nichts hinge
Mittwoch, 26.02.2003, 17:02 Uhr
Andreas Kögler
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