Der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, hat große Bedenken gegen die angestrebten Fusionen von DEA/Shell und BP/Aral sowie dem geplanten Mehrheitseinstieg des Düsseldorfer Eon-Konzerns bei der Ruhrgas AG, Essen.
„Wir haben die Sorge, dass es in allen Bereichen zu einer Verstärkung der marktbeherrschenden Stellung kommen könnte“, erklärte Böge in Düsseldorf. Alle Vorhaben werden derzeit vom Bundeskartellamt geprüft. Die Entscheidungen über die Fusionen fällt die Behörde voraussichtlich Ende Januar 2002. Trotz der kritischen Bewertung sei der Ausgang der kartellrechtlichen Prüfung offen. „
Freitag, 23.11.2001, 09:33 Uhr
Michael Pecka
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