Das Konzept der Betreiber, Kernkraftwerke durch künstlichen Nebel vor drohenden terroristischen Flugzeugabstürzen zu schützen, ist nach Auffassung des Bundesumweltministeriums (BMU) in seiner derzeitigen Form nicht geeignet, den Schutz der Anlagen deutlich zu verbessern.
„Die Defizite des Konzepts beruhen im Wesentlichen darauf, dass das Verhalten möglicher Täter nicht hinreichend berücksichtigt wird“, erklärte das BMU im Hinblick auf eine Begutachtung des Schutzkonzeptes durch die Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS). Die Wahrscheinlichkeit eines gezielten Auftreffens eines Verkehrsflugzeuges auf das Reaktorgebäude und dessen katastrophalen Folgen
Dienstag, 2.03.2004, 10:30 Uhr
Michael Pecka
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