An einem Lithiumtantalat-Kristall ist der pyroelektrische Effekt deutlich an kleinen Überschlägen zu erkennen. Bild: TU Bergakademie Freiberg / Sven Jachalke
Eine wenig erforschte Eigenschaft bestimmter Kristalle wollen Forscher der Technischen Universität Bergakademie Freiberg für die Wasserstofferzeugung durch Wasserelektrolyse nutzen.
Die sogenannte Pyroelektrizität ist ein Phänomen der Physik, bei dem Wärme über bestimmte Kristalle in Strom umgewandelt oder die entstehende Spannung für chemische Reaktionen genutzt werden kann. Während die erste Anwendung schon in Geräten wie Bewegungsmeldern im Einsatz ist, ist die zweite zwar bekannt, aber bisher noch nicht ausreichend theoretisch beschrieben worden. Ein Physiker-Team der TU
Freitag, 11.09.2020, 09:00 Uhr
Peter Koller
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