In Fußach bei Bregenz wurde vergangene Woche das „Heizkraftwerk Biostrom“ offiziell in Betrieb genommen, das nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung arbeitet.
Die 6,14 Mio. Euro teure Anlage soll die jährlich in Vorarlberg anfallenden 15 000 bis 20 000 t Altholz verwerten.Die Biomasse wird in einem Spezialkessel mit einer Feuerungsleistung von 5,8 MW verbrannt, der zudem die Wärme für einen ORC-Prozess mit einer elektrischen Leistung von 1 MW liefert. So sollen pro Jahr etwa 7 000 MWh Strom und rund 45 000 MWh Wärme erzeugt werden.Hauptabnehmer
Mittwoch, 22.05.2002, 12:14 Uhr
Michael Pecka
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