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Energie & Management > IT - Bielefeld auf dem Weg zur Smart City
Bild: itestroorig / Fotolia
IT

Bielefeld auf dem Weg zur Smart City

Die Stadtwerke Bielefeld haben den Ausbau des Lorawan-Netzes abgeschlossen. Im Bereich der Kommune sind jetzt 42 Gateways in Betrieb.
„Lorawan ist in Bielefeld nun flächendeckend einsetzbar. Und falls nötig, können wir in Zukunft weitere Gateways bedarfsorientiert hinzufügen. Etwa dann, wenn neue Anwendungsfälle das erfordern“, erklärte Martin Bittrich, Sachbereichsleiter im Geschäftsbereich Netze bei den Bielefelder Stadtwerken. Er ist verantwortlich für den Aufbau der Lorawan-Infrastruktur.

Dank dieser Technik, so Bittrich weiter, ließen sich viele Abläufe, die früher manuell durchgeführt werden mussten, digitalisieren. So könnten Lorawan-Sensoren etwa für das Energiedatenmanagement, Temperatur- oder Bewegungsmessung eingesetzt werden.

Wie die Stadtwerke mitteilten, sind die Sensoren bereits an vielen Stellen im Einsatz. Freie Träger von Kitas und Schulen nutzen sie zum Beispiel für CO2- Ampeln, die die Konzentration in der Raumluft messen. Steigt sie an, erhöht sich auch die Menge der Aerosole in der Luft. Die Sensoren warnen ab einem bestimmten Messwert, so dass umgehend gelüftet werden kann. Gleichzeitig werden die Messdaten gesammelt und ausgewertet, so dass Lüftungspläne erstellt werden können.

Zusammen mit dem Umweltbetrieb Bielefeld haben die Stadtwerke an der Promenade der Sparrenburg seit einigen Monaten Sensoren für die Grünflächenüberwachung im Einsatz. Sie liefern Informationen über die Beschaffenheit des Bodens. Bewässerungspläne können auf diese Weise optimiert werden.

Auch die Energieflüsse in Trafostationen des Stromnetzes werden überwacht. Rund 100.000 Euro hat der Versorger in den Aufbau des Lorawan-Netzes investiert.

Mittwoch, 31.03.2021, 14:20 Uhr
Günter Drewnitzky
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Die Stadtwerke Bielefeld haben den Ausbau des Lorawan-Netzes abgeschlossen. Im Bereich der Kommune sind jetzt 42 Gateways in Betrieb.
„Lorawan ist in Bielefeld nun flächendeckend einsetzbar. Und falls nötig, können wir in Zukunft weitere Gateways bedarfsorientiert hinzufügen. Etwa dann, wenn neue Anwendungsfälle das erfordern“, erklärte Martin Bittrich, Sachbereichsleiter im Geschäftsbereich Netze bei den Bielefelder Stadtwerken. Er ist verantwortlich für den Aufbau der Lorawan-Infrastruktur.

Dank dieser Technik, so Bittrich weiter, ließen sich viele Abläufe, die früher manuell durchgeführt werden mussten, digitalisieren. So könnten Lorawan-Sensoren etwa für das Energiedatenmanagement, Temperatur- oder Bewegungsmessung eingesetzt werden.

Wie die Stadtwerke mitteilten, sind die Sensoren bereits an vielen Stellen im Einsatz. Freie Träger von Kitas und Schulen nutzen sie zum Beispiel für CO2- Ampeln, die die Konzentration in der Raumluft messen. Steigt sie an, erhöht sich auch die Menge der Aerosole in der Luft. Die Sensoren warnen ab einem bestimmten Messwert, so dass umgehend gelüftet werden kann. Gleichzeitig werden die Messdaten gesammelt und ausgewertet, so dass Lüftungspläne erstellt werden können.

Zusammen mit dem Umweltbetrieb Bielefeld haben die Stadtwerke an der Promenade der Sparrenburg seit einigen Monaten Sensoren für die Grünflächenüberwachung im Einsatz. Sie liefern Informationen über die Beschaffenheit des Bodens. Bewässerungspläne können auf diese Weise optimiert werden.

Auch die Energieflüsse in Trafostationen des Stromnetzes werden überwacht. Rund 100.000 Euro hat der Versorger in den Aufbau des Lorawan-Netzes investiert.

Mittwoch, 31.03.2021, 14:20 Uhr
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