In der kleinen bayerischen Gemeinde Hamlar bei Donauwörth produziert die ESG Kräuter GmbH jährlich rund 1 200 t getrocknete Küchenkräuter. Seit knapp einem Jahr werden die anfallenden Kräuterstile in einer eigenen Biogasanlage vergoren und die in zwei Biogas-Blockheizkraftwerken ausgekoppelte Wärme zusätzlich für die Kräutertrocknung genutzt.
„Unser Ziel ist es, die rund 20 000 Tonnen Kräuterstile, die jährlich bei der Produktion anfallen, zu entsorgen“, erklärt Ulrich Höhberger, Geschäftsführer der 2003 gegründeten Betreibergesellschaft Biogas Hamlar GmbH. Für die energieintensive Trocknung von Petersilie, Dill, Sellerie und anderen Küchenkräutern hat das Münchner Ingenieurbüro Innovas Innovative Energie- und Umwelttechnik
Dienstag, 4.10.2005, 13:55 Uhr
Michael Pecka
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