Im Streit um die Zukunft des ostdeutschen Energiemarktes werfen die Arbeitnehmervertreter der Energieversorger Bewag, Veag, der Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) und Laubag dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen (CDU), „Untätigkeit“ und „Desinteresse an Arbeitsplätzen“ vor.
Diepgen würde durch seine Blockade des Verkaufs der Bewag-Anteile an die HEW die Zukunft von Bewag und Veag aufs Spiel setzten, erklärte der Bewag-Betriebsratsvorsitzende Herbert Strobel. Der Berliner Senat würde knapp zwei Wochen vor Ablauf der Bieterfrist keine Entscheidung treffen. Als „politisch grob fahrlässig“ bezeichnete St
Freitag, 27.10.2000, 10:02 Uhr
Andreas Kögler
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