Während die Ölhändler derzeit kräftig ins Schwitzen kommen, behielten die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel kühlen Kopf und sorgten dafür, dass die Notierungen im Wochenendspurt keine Preissaltos schlagen. Eine beliebte Vokabel bei den Diskussionen der Trader war „Seitwärtsbewegung“, aber auch fundamentale Daten wurden zitiert.
Kaum Bewegung „Normalerweise reagieren zuerst die Gaspreise auf die Impulse aus dem Ölhandel und beeinflussen dadurch die Strompreise. Da es an den Gashubs zuletzt sehr ruhig war, haben die hohen Ölpreise keinen Effekt auf den Strommarkt gehabt“, lautete die Analyse eines Traders. Seiner Einschätzung nach werde sich das Frontjahr vorerst weiter in einem engen
Freitag, 26.08.2005, 16:21 Uhr
Andreas Kögler
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