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Energie & Management > Politik - Berliner Stromnetz wird wieder öffentlich
Bild: Fotolia.com, oqopo
Politik

Berliner Stromnetz wird wieder öffentlich

Nach jahrelangen Diskussionen kommt das Berliner Stromnetz in Zukunft wieder in öffentliche Hand.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat dem Rückkauf der Stromnetz Berlin GmbH, die zum Vattenfall-Konzern gehört, mit seiner rot-rot-grünen Mehrheit am Donnerstag zugestimmt. Der Senat, der seit Längerem versucht, Privatisierungen der vergangenen Jahrzehnte rückgängig zu machen, hatte das bereits Ende April beschlossen. Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nannte den Rückkauf des Stromnetzes einen Meilenstein für Berlin.
Aus Sicht der rot-rot-grünen Koalition bietet der Rückkauf Möglichkeiten, bei der Energiepolitik nicht zuletzt ökologische Ziele künftig leichter umzusetzen. Der Grüne Stefan Taschner sagte im Plenum, der Rückkauf sei ein wichtiges Werkzeug für die Energiewende. Es gehe zwar um eine große Summe, aber die Sache sei es auch wert.
Der reine Kaufpreis liegt bei gut 2,06 Milliarden Euro. Hinzu kommen nach Angaben der Finanzverwaltung Anschaffungsnebenkosten in Milli-onenhöhe, etwa Kaufpreiszinsen.

Samstag, 5.06.2021, 13:47 Uhr
Peter Koller
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Berliner Stromnetz wird wieder öffentlich
Nach jahrelangen Diskussionen kommt das Berliner Stromnetz in Zukunft wieder in öffentliche Hand.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat dem Rückkauf der Stromnetz Berlin GmbH, die zum Vattenfall-Konzern gehört, mit seiner rot-rot-grünen Mehrheit am Donnerstag zugestimmt. Der Senat, der seit Längerem versucht, Privatisierungen der vergangenen Jahrzehnte rückgängig zu machen, hatte das bereits Ende April beschlossen. Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nannte den Rückkauf des Stromnetzes einen Meilenstein für Berlin.
Aus Sicht der rot-rot-grünen Koalition bietet der Rückkauf Möglichkeiten, bei der Energiepolitik nicht zuletzt ökologische Ziele künftig leichter umzusetzen. Der Grüne Stefan Taschner sagte im Plenum, der Rückkauf sei ein wichtiges Werkzeug für die Energiewende. Es gehe zwar um eine große Summe, aber die Sache sei es auch wert.
Der reine Kaufpreis liegt bei gut 2,06 Milliarden Euro. Hinzu kommen nach Angaben der Finanzverwaltung Anschaffungsnebenkosten in Milli-onenhöhe, etwa Kaufpreiszinsen.

Samstag, 5.06.2021, 13:47 Uhr
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