Am 22. Mai ist das Unerwartete geschehen: Bundeskanzler Gerhard Schröder gibt das rot-grüne Projekt verloren und plädiert für vorgezogene Neuwahlen. Die mittlerweile auf den 18. September terminierte Wahl des 16. Bundestags wird mit großer Wahrscheinlichkeit für einen politischen Farbwechsel in Berlin sorgen – und damit für neue Gesichter an den Schalthebeln der Macht. Doch der Einfluss der Lobbyisten wird sich damit wohl nicht ändern.
Noch gibt es nur Vermutungen, in welchen Positionen die Wahlverlierer vom 18. September danach wieder auftauchen könnten. Als sicher gilt jedoch, dass der eine oder andere einflussreiche Politiker oder Ministerialbeamte künftig eine Spitzenposition in der Wirtschaft einnehmen wird. Diese hat, so Cerstin Gammelin und Götz Hamann in ihrem Buch „Die Strippenzieher̶
Dienstag, 9.08.2005, 16:32 Uhr
Redaktion
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