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Energie & Management > Stromnetz - Berliner Hochspannung kommt unter die Erde
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Stromnetz

Berliner Hochspannung kommt unter die Erde

Sämtliche noch oberirdischen Hochspannungskabel in Berlin will die Stromnetz Berlin in den nächsten zehn Jahren durch Erdkabel ersetzen. Die ersten zwei Kilometer verschwanden schon.
Stromnetz Berlin begann am 3. Mai mit dem Rückbau von rund 2,3 Kilometern Freileitung und den dazugehörigen Hochspannungsmasten. Der Start des Netzumbaus auf komplett unterirdische Leitungen war im Bezirk Köpenick. „Der sorgsame Rückbau der alten Leitungen schafft Platz für Stadtentwicklung und wirkt sich positiv auf das Landschaftsbild aus“, kommentierte der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel (SPD).

Insgesamt verbleiben noch 45 Kilometer Freileitungen im Stadtgebiet, die bis 2033 durch unterirdische ersetzt werden sollen. Dies schütze die Kabel besser vor dem Wetter, begründete Stromnetz-Berlin-Geschäftsführer Erik Landeck. Nur 1 Prozent der 35.600 Kilometer Leitungen in der Hauptstadt verlaufen noch oberirdisch. In der 110-kV-Hochspannung liegen allerdings bisher erst rund 80 Prozent der Leitungen unter der Erde, was das Umbauprogramm nun ändert. „Das bedeutet zugleich, dass wir kräftig investieren müssen“, erläuterte Landeck.

Die aktuell abgebauten Leitungen und Masten in Köpenick und Lichtenberg sind bereits durch eine neue unterirdische Kabeltrasse mit vier 110-kV-Kabelsystemen zwischen dem Netzknoten Wuhlheide und dem Heizkraftwerk Klingenberg ersetzt. Daher konnte die Freileitung abgebaut werden.
 
Mastrückbau der Stromnetz Berlin in Köpenick
Quelle: SNB

Donnerstag, 4.05.2023, 08:51 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Stromnetz - Berliner Hochspannung kommt unter die Erde
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Berliner Hochspannung kommt unter die Erde
Sämtliche noch oberirdischen Hochspannungskabel in Berlin will die Stromnetz Berlin in den nächsten zehn Jahren durch Erdkabel ersetzen. Die ersten zwei Kilometer verschwanden schon.
Stromnetz Berlin begann am 3. Mai mit dem Rückbau von rund 2,3 Kilometern Freileitung und den dazugehörigen Hochspannungsmasten. Der Start des Netzumbaus auf komplett unterirdische Leitungen war im Bezirk Köpenick. „Der sorgsame Rückbau der alten Leitungen schafft Platz für Stadtentwicklung und wirkt sich positiv auf das Landschaftsbild aus“, kommentierte der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel (SPD).

Insgesamt verbleiben noch 45 Kilometer Freileitungen im Stadtgebiet, die bis 2033 durch unterirdische ersetzt werden sollen. Dies schütze die Kabel besser vor dem Wetter, begründete Stromnetz-Berlin-Geschäftsführer Erik Landeck. Nur 1 Prozent der 35.600 Kilometer Leitungen in der Hauptstadt verlaufen noch oberirdisch. In der 110-kV-Hochspannung liegen allerdings bisher erst rund 80 Prozent der Leitungen unter der Erde, was das Umbauprogramm nun ändert. „Das bedeutet zugleich, dass wir kräftig investieren müssen“, erläuterte Landeck.

Die aktuell abgebauten Leitungen und Masten in Köpenick und Lichtenberg sind bereits durch eine neue unterirdische Kabeltrasse mit vier 110-kV-Kabelsystemen zwischen dem Netzknoten Wuhlheide und dem Heizkraftwerk Klingenberg ersetzt. Daher konnte die Freileitung abgebaut werden.
 
Mastrückbau der Stromnetz Berlin in Köpenick
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Donnerstag, 4.05.2023, 08:51 Uhr
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