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Energie & Management > IT - BEMD bietet Informationen zur Wohnungswirtschaft
Quelle: Pixabay / geralt
IT

BEMD bietet Informationen zur Wohnungswirtschaft

Der Bundesverband der Energiemarktdienstleister (BEMD) hat die Herausforderungen und Chancen seiner Mitglieder in der Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft analysiert.
Das intelligente Messwesen ist eines der wichtigsten Themen, die derzeit die Wohnungs- und die Energiewirtschaft verbinden. Gerade das Submetering, also die automatisierte Erfassung und Abrechnung von Wärme und Wasser bei Mehrparteienhäusern, bietet neue Chancen für die Energiewirtschaft im Zusammenspiel mit der Immobilienbranche. Nicht zuletzt tragen auch regulatorische Rahmenbedingungen, wie die Umsetzung der Energieeffizienz-Richtlinie der EU zu einer zunehmenden Digitalisierung der beiden Branchen bei. Hier setzen eine Reihe von Energiemarktdienstleistern mit ihren IT-Lösungen an.

Vor diesem Hintergrund haben sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe "Digitale Mehrwertdienste" beim BEMD Gedanken über die künftige Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft gemacht und diese in einem "Zielbild" festgehalten.
Es gibt zunächst einen Überblick über den regulatorischen Rahmen mit den einschlägigen Rechtsnormen in beiden Sektoren. Im Mittelpunkt steht dabei die Energieeffizienz-Richtlinie. Gleichzeitig beschreibt das Zielbild die Schnittstellen zwischen Wohnungs- und Energiewirtschaft und benennt die relevanten Akteure.

Energieeffizienz-Richtlinie im Fokus

In einem zweiten Schritt werfen die Verfasser einen Blick auf die "systemischen Implikationen", wie es in einer Mitteilung des Verbands heißt. Dabei unterscheiden sie drei Bereiche: Systeme, IT-Strategie und Personal/Skills. Beispielsweise geht es um die Frage, welche Vor- und Nachteile eine Ein- oder Mehr-System-Strategie hat oder darum, welche angrenzenden Prozesse und Systeme für Überlappungen sorgen oder mögliche Synergiepotenziale bereithalten.

Ziel der Arbeitsgruppe sei es gewesen, die Branchenteilnehmer dabei zu unterstützen, die Chancen in der Wohnungswirtschaft zu erkennen und sich frühzeitig entsprechend auszurichten, heißt es in der Mitteilung weiter.

"Die Branchen der Wohnungswirtschaft und der Energiewirtschaft wachsen immer weiter zusammen. Diese Verflechtung wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der zunehmenden Forcierung durch entsprechende Gesetzgebung noch deutlich beschleunigen", sagt Anke Morlath. Besonders werde dies aktuell an der neuen Heizkostenverordnung deutlich, so die Geschäftsführerin von Aareon Deutschland, die auch zur Leitung der BEMD-Arbeitsgruppe gehört. Außerdem verweist Morlath auf die neue Marktrolle des Energieserviceanbieters. "Zu Beginn werden diese Entwicklungen herausfordernd sein, aber mittel- und langfristig entstehen dadurch große Chancen und Potenziale", ist sie sich sicher.

Eine 20-seitige Präsentation zum "Zielbild Energiemarktdienstleister in der Wohnungswirtschaft" steht auf der Internetseite des BEMD zum Download zur Verfügung.

Dienstag, 26.07.2022, 15:19 Uhr
Fritz Wilhelm
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BEMD bietet Informationen zur Wohnungswirtschaft
Der Bundesverband der Energiemarktdienstleister (BEMD) hat die Herausforderungen und Chancen seiner Mitglieder in der Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft analysiert.
Das intelligente Messwesen ist eines der wichtigsten Themen, die derzeit die Wohnungs- und die Energiewirtschaft verbinden. Gerade das Submetering, also die automatisierte Erfassung und Abrechnung von Wärme und Wasser bei Mehrparteienhäusern, bietet neue Chancen für die Energiewirtschaft im Zusammenspiel mit der Immobilienbranche. Nicht zuletzt tragen auch regulatorische Rahmenbedingungen, wie die Umsetzung der Energieeffizienz-Richtlinie der EU zu einer zunehmenden Digitalisierung der beiden Branchen bei. Hier setzen eine Reihe von Energiemarktdienstleistern mit ihren IT-Lösungen an.

Vor diesem Hintergrund haben sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe "Digitale Mehrwertdienste" beim BEMD Gedanken über die künftige Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft gemacht und diese in einem "Zielbild" festgehalten.
Es gibt zunächst einen Überblick über den regulatorischen Rahmen mit den einschlägigen Rechtsnormen in beiden Sektoren. Im Mittelpunkt steht dabei die Energieeffizienz-Richtlinie. Gleichzeitig beschreibt das Zielbild die Schnittstellen zwischen Wohnungs- und Energiewirtschaft und benennt die relevanten Akteure.

Energieeffizienz-Richtlinie im Fokus

In einem zweiten Schritt werfen die Verfasser einen Blick auf die "systemischen Implikationen", wie es in einer Mitteilung des Verbands heißt. Dabei unterscheiden sie drei Bereiche: Systeme, IT-Strategie und Personal/Skills. Beispielsweise geht es um die Frage, welche Vor- und Nachteile eine Ein- oder Mehr-System-Strategie hat oder darum, welche angrenzenden Prozesse und Systeme für Überlappungen sorgen oder mögliche Synergiepotenziale bereithalten.

Ziel der Arbeitsgruppe sei es gewesen, die Branchenteilnehmer dabei zu unterstützen, die Chancen in der Wohnungswirtschaft zu erkennen und sich frühzeitig entsprechend auszurichten, heißt es in der Mitteilung weiter.

"Die Branchen der Wohnungswirtschaft und der Energiewirtschaft wachsen immer weiter zusammen. Diese Verflechtung wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der zunehmenden Forcierung durch entsprechende Gesetzgebung noch deutlich beschleunigen", sagt Anke Morlath. Besonders werde dies aktuell an der neuen Heizkostenverordnung deutlich, so die Geschäftsführerin von Aareon Deutschland, die auch zur Leitung der BEMD-Arbeitsgruppe gehört. Außerdem verweist Morlath auf die neue Marktrolle des Energieserviceanbieters. "Zu Beginn werden diese Entwicklungen herausfordernd sein, aber mittel- und langfristig entstehen dadurch große Chancen und Potenziale", ist sie sich sicher.

Eine 20-seitige Präsentation zum "Zielbild Energiemarktdienstleister in der Wohnungswirtschaft" steht auf der Internetseite des BEMD zum Download zur Verfügung.

Dienstag, 26.07.2022, 15:19 Uhr
Fritz Wilhelm

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