Dem belgischen Hochspannungs-Netzbetreiber Elia droht eine Steuernachzahlung von 80 Mio. Euro für die Jahre 2003 und 2004 sowie eine Bußgeldzahlung in Höhe von 40 Mio. Euro. Das Unternehmen soll zu wenig Umsatz ausgewiesen haben.
Elia weist den Betrugsvorwurf des Fiskus zurück und erklärt, dass es sich bei den nicht versteuerten Geldern nicht um Einnahmen, sondern um einen Gebührenüberschuss handele, der als Reserve für Tarifsenkungen kommender Jahre angelegt worden sei, und zwar gemäß Entscheidung des Regulators CREG. Die Steuerbeamten sind der Ansicht, dass diese Überschüsse sofort zu versteuern seien, Elia und die CR
Dienstag, 25.09.2007, 08:23 Uhr
Rainer Lütkehus
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