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Energie & Management > Politik - BDEW fordert Klimaschutzministerium
Bild: Shutterstock/canadastock
Politik

BDEW fordert Klimaschutzministerium

Den Aufbau eines ressortübergreifenden Klimaschutzministeriums hat BDEW-Präsidentin Marie-Luise Wolff beim Live-Talk mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien gefordert.
Die kommende Bundesregierung werde zentrale Weichen stellen müssen, damit die Klimaziele der nächsten Dekaden erreicht werden können, sagte Wolff bei einer Live-Diskussion mit Annalena Baerbock (Grüne), Armin Laschet (CDU), Christian Lindner (FDP) und Olaf Scholz (SPD): "Wichtig ist, dass sie schnell durchstartet, denn wir müssen das Tempo bei der Energiewende drastisch erhöhen." Angesichts der Tragweite des Themas sei die Einrichtung eines Klimaschutzministeriums, das heute in den Ressorts Wirtschaft, Umwelt, Inneres und Verkehr verankert ist, ein wichtiges Korrektiv.

Ganz oben auf der Agenda stehe der Ausbau der erneuerbaren Energien. Hier müssten Fesseln gelöst werden. "Wir brauchen einen Boom sowohl beim Wind- als auch beim Photovoltaikausbau! Dies gelingt nur mit vereinfachten Planungs- und Genehmigungsverfahren und der Ausweisung zusätzlicher Flächen für Windräder und PV-Anlagen", so Wolff.

Mindestens genauso wichtig sei der Ausbau der Energieinfrastruktur: "Wir müssen dafür sorgen, dass Energie verlässlich bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommt, damit wir die Akzeptanz für die Energiewende langfristig erhalten." Hierfür brauche es einen nachhaltig wirkenden Regulierungsrahmen, der die notwendigen milliardenschweren Investitionen in die Netzinfrastruktur ermöglicht.

Ein Mitschnitt der Diskussion von Wolff mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien für die kommende Bundestagswahl findet sich auf Youtube.


Donnerstag, 17.06.2021, 14:35 Uhr
Peter Koller
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BDEW fordert Klimaschutzministerium
Den Aufbau eines ressortübergreifenden Klimaschutzministeriums hat BDEW-Präsidentin Marie-Luise Wolff beim Live-Talk mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien gefordert.
Die kommende Bundesregierung werde zentrale Weichen stellen müssen, damit die Klimaziele der nächsten Dekaden erreicht werden können, sagte Wolff bei einer Live-Diskussion mit Annalena Baerbock (Grüne), Armin Laschet (CDU), Christian Lindner (FDP) und Olaf Scholz (SPD): "Wichtig ist, dass sie schnell durchstartet, denn wir müssen das Tempo bei der Energiewende drastisch erhöhen." Angesichts der Tragweite des Themas sei die Einrichtung eines Klimaschutzministeriums, das heute in den Ressorts Wirtschaft, Umwelt, Inneres und Verkehr verankert ist, ein wichtiges Korrektiv.

Ganz oben auf der Agenda stehe der Ausbau der erneuerbaren Energien. Hier müssten Fesseln gelöst werden. "Wir brauchen einen Boom sowohl beim Wind- als auch beim Photovoltaikausbau! Dies gelingt nur mit vereinfachten Planungs- und Genehmigungsverfahren und der Ausweisung zusätzlicher Flächen für Windräder und PV-Anlagen", so Wolff.

Mindestens genauso wichtig sei der Ausbau der Energieinfrastruktur: "Wir müssen dafür sorgen, dass Energie verlässlich bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommt, damit wir die Akzeptanz für die Energiewende langfristig erhalten." Hierfür brauche es einen nachhaltig wirkenden Regulierungsrahmen, der die notwendigen milliardenschweren Investitionen in die Netzinfrastruktur ermöglicht.

Ein Mitschnitt der Diskussion von Wolff mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien für die kommende Bundestagswahl findet sich auf Youtube.


Donnerstag, 17.06.2021, 14:35 Uhr
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